Der Grundsatz der Homöopathie lautet: Similia similibus curentur, d.h. Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt. Das Ähnlichkeitsgesetz besagt, dass eine Arznei, die zur Heilung eingesetzt werden soll, das gleiche Symptomenbild bei einem Gesunden hervorrufen muss (wenn es entsprechend häufig verabreicht wurde). So wird z.B. das homöopathische Mittel Coffea (aus der Kaffeebohne gewonnen), das bei einem gesunden Menschen Nervosität, Zittern, Schlafmangel und Reizbarkeit hervorruft, bei einem Patienten mit ähnlichen Symptomen eingesetzt.
Die Arzneien werden in erster Linie aus Pflanzen gewonnen, aber auch Metalle, Mineralien und Tiere und durch Krankheit produzierte Stoffe werden für die Herstellung der mehr als 2000 homöopathischen Arzneien verwendet. Sie werden nach streng festgelegten Prinzipien potenziert (Verdünnung und Verschüttelung).
Behandlung
Indikatoren
Grundsätzlich kann Homöopathie für Menschen jeden Alters und bei fast allen physischen und psychischen Erkrankungen eingesetzt werden. Die Homöopathie eignet sich hervorragend, um sowohl akute als auch chronische Krankheiten zu behandeln.
Grenzbereiche
Die Homöopathie stösst an ihre Grenzen wenn ein chirurgischer Eingriff nötig ist (z.B. nach einem Unfall, Knochenbruch, grossen Nieren-oder Gallensteinen usw.) oder bei einer schweren Krankheit im unheilbaren Stadium.
Weiters, wenn der Körper Funktionsstörungen zeigt, deren Ursachen auf mechanischer Ebene liegen (bspw. Wirbelblockaden, Nerveneinklemmung etc.). Sie kann aber auch dann Beschwerden und Schmerzen lindern und zur Steigerung der Lebensqualität beitragen (begleitend zur schulmedizinischen Behandlung).
Krankenkassen
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